Der Abendsalon “Ukraine im Fokus”

Zwischen Überlebenskrieg und Frieden. Debattenabend über die sächsisch-ukrainischen Beziehungen. 

Seit der Ausweitung des Angriffskriegs Russlands zu einer Totalinvasion im Februar 2022 stehen die deutsch-ukrainischen Beziehungen vor enormen Herausforderungen. Der mediale Diskurs ist geprägt von Debatten über die Lieferung komplexer Waffensysteme, aber auch über die Aufnahme von über einer Million ukrainischer Schutzsuchender in Deutschland. Die Frage des Kriegsendes wird öffentlich wie im Privaten energisch diskutiert. Diese Bandbreite an Themen wirkt sich auch auf die Ebene der einzelnen Bundesländer bis hin in die Kommunen aus.

Über das bereits Geschaffte, aktuelle Herausforderungen und einen Ausblick in die Zukunft soll in einem Debattenabend der Veranstaltungsreihe „Ukraine im Fokus“ diskutiert werden. Organisiert wird die Kooperationsveranstaltung vom Ukrainischen Haus, einem Projekt des gemeinnützigen Vereins Plattform Dresden e.V., zusammen mit der TU Dresden, dem Zentrum für Internationale Studien, dem Hannah-Arendt-Institut für Totalitarismusforschung e.V. und der Friedrich-Ebert-Stiftung.

Für die Debatte konnten zwei Teilnehmer gewonnen werden, die sich aus unterschiedlichen Perspektiven mit den deutsch-ukrainischen und/oder sächsisch-ukrainischen Beziehungen befassen:

Martin Dulig, Sächsischer Staatsminister für Wirtschaft, Arbeit und Verkehr sowie stellvertretender Ministerpräsident

Oleksii Makeiev, Ukrainischer Botschafter in Deutschland

Moderiert wird die Debatte von Prof. Dr. Anna Holzscheiter, Lehrstuhlinhaberin der Professur für Politikwissenschaft mit dem Schwerpunkt Internationale Politik an der TU Dresden, Mitglied des Zentrums für Internationale Studien.

Der Eintritt ist frei.

Wann: 30. Januar 2024, 17:00 Uhr

Wo: Hörsaal 38 im von-Gerber-Bau der TU Dresden, Bergstraße 53

Leider nicht barrierefrei

Live-Stream der Veranstaltung unter: https://www.facebook.com/events/1080204526456746/

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