Eine Podiumsdiskussion aus der Reihe „Ukraine im Fokus“ des Ukrainischen Hauses Dresden in #CafeKyiv

Mehr als nur bedingt abwehrbereit. Die gesellschaftliche, militärische und politische Verteidigungsfähigkeit der Ukraine

Nach der Totalinvasion Russlands im Februar 2022 gingen die meisten Beobachter:innen davon aus, dass die Ukraine innerhalb weniger Tage fallen würde. Zur Überraschung und Bewunderung vieler widersetzte sie sich nicht nur, sondern konnte seitdem auch bedeutende Teile ihres besetzen Territoriums wieder befreien. Dies gelang – so der Ausgangspunkt für die hier vorzustellende Podiumsdiskussion – da nicht nur das ukrainische Militär, sondern auch die Zivilgesellschaft durch Selbstorganisation und zumindest Teile des politischen Systems durch Selbstverwaltung ihre Abwehrbereitschaft unter Beweis stellen konnten. Diese drei Ebenen sollen aus unterschiedlicher Perspektive betrachtet werden, wobei die Abwehrbereitschaft der Ukraine auch vor dem Hintergrund der in Deutschland geführten Debatten etwa um den Begriff der „Kriegstüchtigkeit“ diskutiert werden soll.

Teilnehmende:
Aus der Perspektive der Sicherheitspolitik bzw. der Internationalen Beziehungen: Prof. Dr. Gwendolyn Sasse (ZOiS Berlin)

Aus der Perspektive der Zivilgesellschaft: die Sozialwissenschaftlerin Dr. Susann Worschech (Viadrina)

Die Moderation übernimmt Dr. Sebastian Ramisch-Paul, Osteuropahistoriker am HAIT in Dresden und Mitglied des Vereins Plattform Dresden e.V., dessen Projekt das Ukrainische Haus in Dresden ist.

Wann: 19.02.2024 von 12:15 Uhr bis 13:15 Uhr
Ort:
Gleimstraße 33, 10437 Berlin
CHERNIVTSI
Political Conference

In Kooperation mit dem Hannah-Arendt-Institut für Totalitarismusforschung e.V. an der TU Dresden: https://hait.tu-dresden.de/ext/

 

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