Veranstaltungsreihe „Russki Mir. Berichte aus den besetzten Gebieten der Ukraine“
Die Veranstaltungsreihe „Russki Mir. Berichte aus den besetzten Gebieten der Ukraine“ richtet sich an eine politisch interessierte Öffentlichkeit, die sich mit der Ukraine und dem komplexen Thema Krieg und Frieden auseinandersetzten möchte.
Wir greifen damit das in Politik und Medien gezeigte Interesse an Wegen zum Frieden in der Ukraine auf und erweitern den Fokus um die unserer Ansicht nach unterrepräsentierten Frage, was der „Frieden“ unter – in diesem Fall russischer – Besatzung bedeutet.
„Russki Mir“ kann auf unterschiedliche Weise übersetzt und interpretiert werden. Wörtlich bedeutet es sowohl „russische Welt“ als auch „russischer Frieden“ und steht für ein in Russland populäres Konzept, das letztlich für die russische Einflusssphäre steht, im Kontext des russischen Angriffskriegs gegen die Ukraine aber auch als Sinnbild für Besatzungsherrschaft verstanden werden kann.
Dabei richten wir uns bewusst an ein deutschsprachiges Publikum, das wir mit einem breiten Spektrum an Veranstaltungen mit Experten zu Besatzungsherrschaften allgemein und in der Ukraine im Speziellen erreichen möchten.
Uns ist es wichtig auch ein Publikum anzusprechen, dass skeptisch gegenüber den Debatten um Krieg und Frieden eingestellt ist. Wir setzen daher auf Dialog und Erkenntnisgewinn.
Einzelveranstaltungen:
- Literatur unter Besatzung. Zweisprachige Lesung aus dem Tagebuch von Volodymyr Vakulenko vom 28. August 2025.
- Verkannte Besatzung im Donbas – Der Dokumentarfilm „Heller Weg“
- Diskussionsabend: Recht schaffen
Die Veranstaltungsreihe wird gefördert im Rahmen der Partnerschaft für Demokratie (Bundesprogramm „Demokratie leben!“) und wird durchgeführt in Kooperation mit der Friedrich-Ebert-Stiftung Sachsen und weiteren Kooperationspartnern.